Aculief ist derzeit bei Betroffenen, die unter Kopfschmerzen und Migräne leiden fast schon verdächtig hoch im Kurs. Das neu entwickelte, patentierte Gerät wirbt mit Schmerzlinderung durch Akupressur. Das Besondere dabei ist die leichte Handhabung, das innovative Design und die laut Kundenaussagen beachtliche Wirkung des unscheinbaren Helfers. Dabei wird laut Hersteller der perfekte Druck auf den schon länger bekannten Akupressurpunkt LI4 ausgeübt. Dieser befindet sich an der Hand zwischen Daumen und Zeigefinger. Er stellt eine Verbindung zu den Arealen im Kopf her, die für Kopfschmerzen und Migräne sorgen können.

Das preisgekrönte und von Ärzten empfohlene Gadget wird auch immer wieder in Verbindung mit Stress und Angstattacken eingesetzt. Wenn man sich die zahlreichen Kundenbewertungen im Internet ansieht, scheint es auch erstmal wirklich zu stimmen.

Aber es klingt dennoch ein wenig zu gut, um wahr zu sein. Wie kann so eine kleine, fast simple Erfindung eine so große Wirkung erzielen? Und das ohne Nebenwirkungen.

Ich persönlich leide schon seit einigen Jahren an immer wiederkehrenden Migräne-Attacken und Kopfschmerzen. Da ich kein Befürworter von regelmäßiger Medikamenteneinnahme bin, habe ich bereits etliche Alternativmethoden ausprobiert. Von Pfefferminzöl bis hin zu autogenem Training, Trigger-Vermeidung durch eine optimale Schlaf- und Ernährungsroutine, etlichen Gängen und Tests beim Neurologen und sogar Kältetherapie. Bisher verhalf mir keiner dieser Methoden zu langfristigen Erfolgen. Sie waren entweder zu aufwändig oder bescherten mir nur geringe Erfolge, sodass sich der Aufwand nicht lohnte. Manches war auch schlichtweg zu teuer um es langfristig zu machen.

Auf der Suche nach einer einfachen und dennoch effektiven Lösung bin ich auf Aculief gestoßen. Anfangs dachte ich, das sei kompletter Schwachsinn und würde mir überhaupt nicht helfen können. Aber die zahlreichen Bewertungen im Internet ließen mich sehr neugierig werden. Die Hersteller von Aculief behaupten mit ihrem Gadget würden Endorphine freigesetzt, die als natürliche Stresskiller fungieren. Somit kann sich der Körper auf natürliche Weise entspannen. Der LI4 Akkupressurpunkt ist einer der am besten erforschten Triggerpunkte in der alternativen Medizin.

Nach einigem weiterem Einlesen war es beschlossene Sache: Ich werde dem Ganzen auf den Zahn fühlen und die Erfindung am eigenen Leib testen.

Bestellvorgang und Lieferung

Zuerst muss ich hier eine Warnung aussprechen: Bei meiner Recherche im Netz bin ich auf einige Fälschungen, die dem Original Aculief zum Verwechseln ähnlich sind, gestoßen. Trotz Patent kommt das häufiger vor, als man annehmen würde. Im Zweifel ist es am sichersten auf der offiziellen Herstellerseite zu bestellen.

Die Bestellung auf der deutschen Herstellerwebsite ist relativ kundenfreundlich und einfach. Aculief kostet einzeln 23,15 €. Wer gleich zu mehreren greifen möchte, kann sich ein Set bestellen. Was mich hier etwas irritiert sind die doch recht aggressiven Verkaufs- und Preisreduktionstaktiken. Ich bestelle mir erst mal einen. Die 60 Tage 100% Geld-zurück-Garantie und eine einfache Rückgabe bei Unzufriedenheit sind für mich beruhigend, falls die Erfindung doch nicht halten sollte, was sie verspricht.

Erster Eindruck

Nach 21 Tagen halte ich das Tool dann in den Händen. Die Lieferzeit finde ich persönlich zu lang. Da besteht noch viel Nachholbedarf. Der erste Eindruck vom Aculief ist aber positiv. Gut verarbeitetes Hartplastik trifft auf Jahrhunderte alte Heilungsmethode. Das Design ist minimalistisch gehalten. Die Handhabung kinderleicht.

Ich schiebe den Aculief das erste Mal zwischen Daumen und Zeigefinger und merke sofort: Irgendwie fühlt sich das ganz schön gut an. Nicht schlecht für den Anfang. Aber wird er mir auch wirklich bei meinen stechenden Kopfschmerzen helfen können, die mich vor allem in stressigen Zeiten plagen?

Das stellt sich in den nächsten Wochen heraus. Sobald ich merkte, dass sich Kopfschmerzen anbahnen, greife ich zum Aculief. Wichtig ist nämlich: Aculief sollte immer gleich zu Beginn einer Migräne-Attacke zum Einsatz kommen. Ähnlich wie bei Pfefferminzöl kann es sozusagen den bereits entstandenen Schaden nicht rückgängig machen, aber vorbeugen. Und mehr will ich im Grunde nicht. Wenn ich dafür keine Medikamente einwerfen muss, ist es mir das alle Mal wert.

Wirkt es wirklich so schnell, wie beworben?

Und dann tatsächlich: Ich bemerke eine Veränderung der Intensität des Schmerzes. Es fällt mir leichter mich zu konzentrieren. Auch das kontinuierliche Arbeiten ohne Ablenkung ist mit dem Akupressur Wearable ein Kinderspiel für mich. Da ich die meiste Zeit über am Rechner arbeite, hindert mich das Gadget nicht dabei die Tastatur zu bedienen.

Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann: Menschen mit überdurchschnittlich großen, oder kräftigen Händen könnten eventuell Probleme bei der Handhabung bekommen. Das habe ich zwar noch bei keinem feststellen können, dem ich den Aculief zum Ausprobieren gegeben habe, aber ich habe schon einige Bilder im Internet dazu gesehen. Daher ist es ratsam sich bei Problemen mit der Größe an den Kundenservice zu wenden. Dieser wurde gut bewertet und antwortet wohl in der Regel innerhalb kürzester Zeit.

Bedenken hatte ich beim Auspacken zur Verformung der Erfindung. Könnte es nicht sein, dass das Plastik sich mit der Zeit an meine Handform anpasst und somit nicht mehr so effektiv wirkt wie zu Beginn? Aber immerhin: Das Akupressur-Wearable zeigt auch nach einigen Wochen keinerlei Verlust der Passform. Nachtrag vom 11.1.2022: Auch nach all dieser Tragezeit hat sich der Aculief nicht merklich verformt, sondern ist immenroch genauso geblieben, wie er anfangs ankam.

Für mich ein Zeichen von Qualität. Und ganz ehrlich: Falls es doch vorkommen sollte, dann werde ich mir einen Neuen kaufen.

Wirkung von Aculief nach 8 Wochen im Test

Der Effekt hat mich schon wirklich überzeugt. Während der ganzen Zeit über hatte ich einen Migräneanfall, den ich rechtzeitig erkennen und mit Aculief behandeln konnte. Ich war selbst überrascht, wie leicht sich die Kopfschmerzen anfühlten. Als ob sie jemand mit einer Massage fast wegmassiert hätte. Ein komisches, aber dennoch sehr befreiendes Gefühl.

Ich frage mich, ob das nur der Placeboeffekt sein könnte. Aber ich glaubte die ganze Zeit über nicht wirklich an die neuartige Erfindung. Die Kundenergebnisse haben für mich den Unterschied gemacht. Konnten sie mich unterbewusst dazu verleitet haben an die Wirksamkeit zu glauben?

Was es auch ist. Es funktionierte tatsächlich. Und ich bin mehr als froh darüber.

Fazit:

Bei meinem 8-Wochen Test habe ich in den Kopfschmerzhelfer Aculief keine große Hoffnung gesteckt. Ich war von Anfang an mehr als skeptisch, ob so ein banales Akupressur-Prinzip mir bei meinen Migräne-Attacken auch wirklich helfen kann. Neugierig wurde ich erst durch die zahlreichen positiven Kundenbewertungen im Internet. Falls es nicht klappen sollte, hätte ich dem Ganzen wenigstens eine Chance gegeben und könnte die 60-Tage Geld-zurück-Garantie in Anspruch nehmen.

Umso überraschter war ich dann, als ich das Gadget dann das erste Mal anwendete und sich ein wohliges Gefühl breit machte. Das war dann wohl der Endorphin-Effekt, mit dem die Firma wirbt. In den kommenden Wochen griff ich immer fast schon intuitiv zum Aculief, wenn sich erste Anzeichen von Migräne oder Kopfschmerz bemerkbar machten. Und tatsächlich: Der Schmerz war nicht annähernd so stechend und pulsierend, wie ich es sonst gewohnt war.

Und das wiederholte sich immer wieder aufs Neue. Das ist der Grund, weshalb ich Aculief jedem, der mit Kopfschmerzen und Co. zu kämpfen hat, ans Herz legen kann.

Es ist ein fast schon revolutionäre Erfindung, die eigentlich jeder kennen sollte. Denn wieso sollten wir zu Medikamenten greifen, wenn es auch solche genialen Helfer gibt? Ich kann kein Versprechen abgeben, dass es bei jedem funktionieren wird, weil ich dazu auch keine Studien dazu gefunden habe. Aber einen Versuch ist es allemal wert.

Die lange Lieferzeit von 21 Tagen muss ich aber auf jeden Fall bemängeln.

Nachtrag: Weil aktuell immer mehr Nachahmungen und Fake Bestellseiten im Netz erscheinen, sollten Kunden immer prüfen, ob sie sich auch wirklich auf der offiziellen Herstellerwebsite befinden. Zur Sicherheit möchten wir diese hier verlinken. Hier gehts zur offiziellen Aculief Herstellerwebsite.